Workshop #werkstadt

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Workshop zur Zukunft der Mobilität in Burgwedel für das Jahr 2035
Veranstaltung #werkstadt
Am Donnerstag, den 31.03.2022 hat das Projekt mobil ans #werk zur Veranstaltung #werkstadt in den Kokenhof in Burgwedel eingeladen. Zusammen mit gut 40 Akteur*innen aus der Politik, dem Gewerbe und der Stadtgesellschaft wurden die bisherigen Ergebnisse des Projekts vorgestellt, untereinander diskutiert und weiter konkretisiert. Ziel war es ein Zielbild für die Mobilität im Jahr 2035 zu besprechen und die Identifikation mit diesem zu stärken. Dafür wurde anhand von verschiedensten Programmbausteinen zugehört, diskutiert und selbst geplant:
Ablauf der Veranstaltung:
Programmteil 1:
Zu Beginn haben Ulf-Birger Franz (Dezernent für Wirtschaft, Verkehr und Bildung in der Region Hannover) und Oliver Götze (Leiter des Bauamts Burgwedel) ein Grußwort an die Teilnehmer*innen gerichtet und für die Dringlichkeit des Themas sensibilisiert.
Programmteil 2:
Anschließend erfolgte ein Vortrag durch Prof. Dr. Meike Levin Keitel von der Tu Dortmund. In diesem wurde über die Rahmenbedingungen und Hintergrundinformationen zum Mobilwandel #2035 Wettbewerb vom BMUV aufgeklärt und der bisherige Ergebnisstand präsentiert. Herr Conrad Vinken (Fachbereichsleiter Verkehr, Region Hannover) hat durch ein Kurzstatement über die künftige Entwicklung der Mobilität in eine gemeinsame Diskussion übergeleitet. Anhand eines großen Luftbildes (5m x 5m) haben die Teilnehmer*innen dann wesentliche Inhalte eines Zukunftsbildes und Herausforderungen für Burgwedel besprochen. In einem inspirierenden Vortrag hat der Zukunftsforscher Dr. Stefan Carsten vom Zukunftsinstitut daraufhin über die Zukunft der Mobilität gesprochen und Beispiele aus der ganzen Welt angeführt.
Programmteil 3:
Danach folgte eine kurze Pause mit Kaffee und Kuchen, während sich ein Teil der Gäste und Veranstalter*innen in ein Pressegespräch begeben haben. Nach der Pause sollten konkrete Maßnahmen für Burgwedel identifiziert werden. In einem Podiumsgespräch mit zwei Vertreter*innen der Unternehmen in Burgwedel wurde über Bedeutung von Mobilität als Standortfaktor gesprochen. Dafür haben Frau Franke (Manager IKEA Group Burgwedel) und Frau Rosenhagen (Rosenhagen Metallbau) einen kurzen Vortrag gehalten und sich in einer offenen Diskussion ausgetauscht.
Nach dem Podiumsgespräch haben sich die Teilnehmer*innen dann in zwei Kleingruppen aufgeteilt. Eine Kleingruppe hat sich mit dem Thema Arbeitsorte und möglichen Anreize auseinandergesetzt. Dafür wurden, mit Unterstützung durch ein großes Modell des Gewerbegebietes in Großburgwedel, Maßnahmen abgeleitet. Die zweite Kleingruppe Bahnhof und Transit hat hingegen besonders das Bahnhofsareal betrachtet. Abschließend wurden die Ergebnisse der Kleingruppen vor dem Plenum vorgestellt.
Die gesamte Veranstaltung wurde durch das Graphic Recording von Alix Einfeldt (Zeichenstube) dokumentiert. Außerdem hat Herr Benjamin Henkel (CEO & Consultant Additive Manufacturing Germany) die Veranstaltung mit einem 3D-Drucker begleitet, der während der Veranstaltung Modellbausteine für die Kleingruppen gedruckt hat.
Vielen Dank für die großartigen und spannenden Ideen und die Teilnahme an der Veranstaltung.