In Großburgwedel vor Ort: Frauennetzwerk

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Interaktive Umfrage zur Zukunft der Mobilität in Großburgwedel
Am Dienstag, den 09.11 hat sich das Projekt mobil ans #werk imit dem Frauennetzwerk Isernhagen / Burgwedel getroffen. Ziel war es  neue Akteursperspektiven zu erfahren und für die laufenden Umfragen zu werben. Im Folgenden einen Ausschnitt der zusammengefassten Ergebnisse:
Die Anwesenden 20 Frauen stellen sich vor (einige neugewählte Ratsmitglieder in Isernhagen und Burgwedel, einige in Leitungspositionen in den Stadtverwaltungen) und berichten über ihre persönlichen Mobilitätsanforderungen und Geschichten. Alle können hervorheben, wie stark Mobilität ihren Alltag und ihre Leben prägt. Einige berichten über ihre Erfahrungen mit Pendeln. Dazu wird ergänzt, dass Elternschaft und Arbeitswege eine besondere Herausforderung bedeuten. Oft mussten die Anwesenden unterschiedliche Wege miteinander verknüpfen, etwa Wege für Care-Arbeit, Arbeitswege, Einkaufswege. Mehrere Frauen berichten von der Erfahrung, dass Mobilität in einem engen Zusammenhang zur biografischen Lebenslage stehe. Als Bewohner*innnen eines Ortes haben sich ihre Ansprüche bezüglich Mobilität in unterschiedlichen Lebenssituationen (neue Partnerschaft, Ehe, Kinder, Jobwechsel) tlw. stark verändert. In bestimmten Lebenslagen könne das Pendeln mit dem ÖPNV oder Fahrrad interessant sein, aber je mehr Wege mit dem Arbeitsweg verknüpft werden, desto größer der Wunsch nach einem eigene Fahrzeug – selbst wenn die Wegzeit zur Arbeit dadurch nicht wesentlich gekürzt werden kann.